
Klimaneutralität? Nur ein leeres Versprechen?
Unsere Regierung verkauft uns das große Ziel der Klimaneutralität. Klingt schön, klingt modern, klingt nach Verantwortung. Doch schaut man genauer hin, bleibt von den großen Worten nicht viel übrig – außer Fassade.
Dauerbaustellen sind ein Schlag ins Gesicht. Kilometerlange Umwege, monatelang, ohne sichtlichen Fortschritt. Autofahrer verschwenden Zeit, Geld und Nerven – und stoßen dabei unnötig mehr CO₂ aus. Nachhaltig ist das nicht, sondern schlicht verantwortungslos.
Wenn alle Autofahrer ein Elektroauto hätten, wäre die Frage zu klären, woher der gesamte Strom kommen soll. Wir wären gezwungen, jede noch so kleine Fläche mit Windkraftanlagen auszustatten. Das würde das Aus für unsere Welt bedeuten.
Zudem sind die Strafen für Umweltsünder, die ihren Sperrmüll in unserer schönen Natur entsorgen, viel zu niedrig. Selbst Autofahrer, die beim Brötchenholen ihren Motor laufen lassen, sollten mit einem mehrmonatigen Fahrverbot bestraft werden.
Noch absurder wird es bei den Millionen Einweg-Vapes, die jedes Jahr importiert werden. Geräte mit fest verbauten Akkus, die am Ende auf der Straße oder im Müll landen. Eine tickende Umweltbombe – und trotzdem erlaubt. Warum? Weil es Geld (Steuern) bringt.
Und während die digitale Welt boomt, produzieren Zeitschriftenverlage weiter Millionen Druckexemplare. Jede Ausgabe kostet Energie, Wasser und Rohstoffe – auch wenn recyceltes Papier genutzt wird. Weniger wäre hier wirklich mehr.
Man muss es klar sagen: Es wird geredet, gestritten und konferiert – aber wirklich gehandelt wird nicht. Statt ehrlichen Klimaschutz erleben wir eine Show, die vor allem eines ist: ein lukratives Geschäftsfeld. Klimawandel als Einnahmequelle – das ist die bittere Realität.