Die bei der Kontrollaktion vom Bielefelder Zoll sichergestellten illegalen Verkaufswaren/Foto: Hauptzollamt Bielefeld
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Am Donnerstagabend (02.10.2025) stellte die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Bielefeld zahlreiche Kartons und Einzelpackungen mit unversteuerten Einweg-E-Zigaretten (sogenannten Vapes), unversteuertem Wasserpfeifentabak, Snus (Oraltabak) und Nikotinpouches (tabakfreie Nikotinbeutel) sowie Potenzmittel in verschiedenen Kiosken und Shisha-Bars im Herforder Stadtgebiet sicher. Der Verkauf von Snus und Nikotinpouches ist in Deutschland verboten. Die aufgefundenen unversteuerten Vapes, überwiegend aufgrund der Größen der befüllten Liquidtanks (maximal erlaubtes Füllvolumen bei Einwegprodukten sind 2 Milliliter), sind im Bundesgebiet ebenfalls nicht zulässig. Zudem fällt das Potenzmittel „Sildenafil“ unter das Arzneimittelgesetz und ist verschreibungspflichtig. Die beanstandete Gesamtmenge betrug gut 48 Liter Liquids, über 28 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak, mehr als 10,5 Kilogramm Snus und Nikotinpouches sowie 38 Beutel (Gel) und 35 Tabletten Potenzmittel. Gegen die Betreiber der betroffenen Kioskbetriebe und Shisha-Bars wurden noch vor Ort unter anderem Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhehlerei, des Verstoßes gegen das Tabakerzeugnisgesetz sowie gegen das Arzneimittelgesetz eingeleitet.
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Am Donnerstagabend, den 2. Oktober 2025, führte die Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamtes Bielefeld eine umfangreiche Aktion in Herford durch, bei der sie mehrere Kioske und Shisha-Bars genauer unter die Lupe nahm. Das Ergebnis: eine beachtliche Menge an unversteuerten und teilweise illegalen Waren wurde sichergestellt. Darunter fanden sich zahlreiche Kartons und Einzelpackungen mit Einweg-E-Zigaretten (Vapes), unversteuertem Wasserpfeifentabak, Snus (Oraltabak) und Nikotinpouches (tabakfreie Nikotinbeutel) sowie verschiedene Potenzmittel.
Besonders kritisch: Der Verkauf von Snus und Nikotinpouches ist in Deutschland generell verboten. Ebenso problematisch sind die sichergestellten Vapes, die vor allem aufgrund ihrer zu großen Liquidtanks nicht den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen – bei Einwegprodukten liegt das maximale Füllvolumen bei nur 2 Millilitern. Hinzu kommt das Potenzmittel Sildenafil, das unter das Arzneimittelgesetz fällt und nur auf Rezept erhältlich ist.
Insgesamt stießen die Beamten auf rund 48 Liter Flüssigkeiten aus den Vapes, mehr als 28 Kilogramm unversteuerten Wasserpfeifentabak, über 10,5 Kilogramm Snus und Nikotinpouches sowie 38 Beutel Gel und 35 Tabletten des Potenzmittels. Die betroffenen Betreiber der kontrollierten Kioske und Shisha-Bars müssen sich nun auf Konsequenzen einstellen: Noch vor Ort wurden unter anderem Strafverfahren wegen des Verdachts der Steuerhinterziehung, des Verstoßes gegen das Tabakerzeugnisgesetz sowie des Arzneimittelgesetzes eingeleitet.
Die Aktion verdeutlicht einmal mehr, wie wichtig die Kontrollen des Zolls sind, um den Handel mit illegalen Waren zu bekämpfen und die Gesundheit der Verbraucher zu schützen.
Bild und Textquellen:NRW-Kompakt
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