
Krankenkassen-Zusatzbeiträge 2025
Noch dieses Jahr 2025 planen mehrere gesetzliche Krankenkassen, ihre Beiträge zu erhöhen. Dies umfasst den allgemeinen Beitragssatz sowie den Zusatzbeitrag. Im Q1 2025 betrug der Überschuss der Krankenkassen bereits 1,8 Milliarden Euro. Nur für Arbeitnehmer, deren Jahresgehalt 50.000 € übersteigt, sollte eine Beitragserhöhung in Erwägung gezogen werden. Es existiert ebenfalls kein Anlass, die Beiträge zu steigern. Gesetzlich Versicherte müssen sich auf günstige Medikamente beschränken, damit diese als ausreichend gelten. Es gleicht einem Spießrutenlauf, einen Facharzttermin zu ergattern. Für gesetzlich Versicherte sind Wartezeiten von bis zu 8 Monaten unvermeidlich. Zusätzlich ist das wirtschaftliche Handeln aller Krankenkassen fehlerhaft, da ein großes Blutbild nur alle drei Jahre in Anspruch genommen werden darf. Schwere Krankheiten können in drei Jahren ausbrechen, daher zahlt man lieber die teure Chemotherapie (25.000 €), als die 130 € für ein großes Blutbild. Nur wenn die Krankenkassen mehr Prävention betreiben, kann eine Entlastung der Beitragszahler erfolgen. Es entsteht der Eindruck, dass die Krankenkassen Nachsorge der Vorsorge vorziehen.
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